Unsere nachhaltigen Initiativen am Hauptsitz in Neustadt


Nachhaltiges Wirtschaften gehört bei uns schon seit vielen Jahren zur Firmen-DNA. Bewusster Umgang mit unseren Ressourcen liegt uns sehr am Herzen. Wir sind der festen Überzeugung, dass jede kleine Initiative und Anstrengung einen Beitrag zu mehr Umweltschutz und Klimaschutz leisten kann. Auf dieser Seite wollen wir Dir einige Einblicke geben, was wir bei Heunec tun, um unserem Anspruch an nachhaltigeres Wirtschaften gerecht zu werden. Perfekt sind wir nicht, und das müssen wir auch gar nicht sein. Jede kleine Tat zählt.

Systemische Audits

Die International Organisation of Standardisation (ISO) entwickelt und setzt Standards zu bestimmten Themenbereichen, u.a. gibt es die ISO 14001. Diese Norm befasst sich mit dem Umweltmanagement eines Unternehmens. Um nach dieser Norm zertifiziert zu werden, muss man sich den Produktlebenszyklus der eigenen Produkte ansehen, Risiken für Mensch und Umwelt daraus ableiten, als auch die Umweltleistung messen.

Außerdem gibt es noch die ISO 9001. Hier geht es um die Einführung und Einhaltung eines integrierten Qualitätsmanagementsystems. Seit über 10 Jahren lassen wir uns regelmäßig nach diesen beiden Standards auditieren. Unsere Zertifikate könnt ihr hier (9001) und hier (14001) herunterladen.

Die Macht der Gütesiegel

Wenn wir ein Produkt als nachhaltig anbieten und vermarkten, dann wollen wir auch belegen können, dass dem so ist. Dafür durchlaufen wir jedes Jahr drei Produktaudits, die ein unabhängiger Zertifizierer durchführt. Bei positivem Verlauf werden die bestehenden Zertifikate um ein weiteres Jahr verlängert. 
Derzeit gibt es bei uns zwei verschiedene Gütesiegel: 
  • Organic Content Standard 
  • Global Recycled Standard
Der Organic Content Standard ist ein privater Standard, der 2007 von TextileExchange verabschiedet wurde. Der OCS verifiziert das Vorkommen und die Menge an ökologischem Fasermaterial in einem Produkt und macht den Warenfluss von Rohmaterial rückverfolgbar. Es können alle Arten von Fasern verwendet werden, wie z.B. Baumwolle, Seide, Wolle, Leinen oder Hanf.
Der Global Recycled Standard ist ein internationaler, freiwilliger und vollwertiger Produktstandard, der Anforderungen an die unabhängige Zertifizierung von Recyclingmaterialien, der Produktkette, von sozialen und umweltrelevanten Praktiken und chemischen Einschränkungen festschreibt. Der GRS soll den Anforderungen von Unternehmen Rechnung tragen, die den Recyclinganteil ihrer Produkte überprüfen wollen.
Die zugehörigen Zertifikate sind zu jeder Zeit öffentlich einsehbar über unseren Zertifizierer, die Ceres GmbH. 

Teilnahme am Umweltpakt Bayern

Mit der Idee, Betriebe, Unternehmer und staatliche Einrichtungen zu motivieren, betrieblichen Umweltschutz über das Maß der gesetzlichen Vorgaben hinaus umzusetzen, wurde 1995 der Umweltpakt Bayern erstmals vereinbart. 

Mit dem aktuellen Umwelt- und Klimapakt arbeiten die Bayerische Staatsregierung und ihre Partner, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw), der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) sowie der Bayerische Handwerkstag (BHT) daran, Lösungen im Umgang mit herausragenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen zu entwickeln, um damit Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen und Betrieben voranbringen.


Quelle: https://www.umweltpakt.bayern.de/umwelt_klimapakt/index.htm

Klimaneutraler Transport per Schiff und Bahn

Unsere Welt ist globalisiert. Unsere Produkte legen weite Wege zurück, bevor sie bei uns und am Ende bei dir ankommen. Dass dabei klimaschädliche Emissionen und etliche weitere Schadstoffe entstehen, ist uns klar, auch wenn die bei weitem größte Menge unserer Produkte „umweltfreundlich“ die meisten Kilometer per Containerschiff und Bahn reist.

Die HEUNEC-Kuscheltiere reisen hauptsächlich mit großen Containerschiffen und mit der Bahn von ihrem Produktionsort bis zu uns ans Lager in Neustadt bei Coburg. Auf das einzelne Produkt bezogen werden so nur relativ wenige Emissionen verursacht. Alle Emissionen aus den Transporten unserer Kuscheltiere sind in der jährlichen Klimabilanz enthalten. Seit 2021 haben wir diese Emissionen in unsere Klimakompensation integriert: Über die Ausgleichszahlung an ein Klimaschutzprojekt von ClimatePartner gelten sie damit als klimaneutral. 

Natürlich sind wir uns bewusst, dass auch Seefracht nach wie vor erheblich zur Umweltverschmutzung beiträgt. Zurücklehen können wir uns daher leider nicht. Wir sind bemüht, die Emissionen aus der Warenlogistik zu reduzieren. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass die Warenlogistik immer noch auf Erdöl basiert. Als mittelständisches Unternehmen mit ca. 35 Mitarbeitenden zu wenig Einfluss, Containerschiff-Reedereien zum Umstieg auf erneuerbare Energien zu bewegen, zumal wir nicht direkt mit ihnen zusammenarbeiten, sondern mit (meist auch mittelständischen) Speditionen. 



Klimaneutraler Transport bis zum Kunden

Der Großteil der Produkte wird mit dem Schiff von unseren Produzenten bis nach Hamburg transportiert. Vom Hafen Hamburg werden die Produkte mit der Bahn Nürnberg oder Hof und voon dort mit dem LKW weiter bis nach Neustadt bei Coburg gebracht. 

Luftfrachten vom Produzenten zu uns versuchen wir möglichst zu vermeiden, schon allein aus Kostengründen. Manchmal bleibt uns aber keine andere Wahl, um die Ware pünktlich an unsere Kunden liefern zu können.  

Die Abläufe in unserer Logistik in Neustadt sind enorm effizient und das ganz ohne modernste Technik. Hier sind bis zu zwölf fleißige Kuschel-Agentinnen und Agenten am Werk, die alles wunschgerecht und gemäß Versandvorschriften optimiert kommissionieren und verpacken.
Sowohl die Anlieferung der Produkte zu Heunec als auch die Auslieferungen an unsere Kunden sind klimaneutral. 

Emissionen aus  den Frachtbewegungen unserer Speditionspartner im Inland ermittelt ebenso ClimatePartner  im Rahmen der jährlichen Klimabilanzierung, die bei An- und Auslieferungen entstehen. 


Unsere Route



Zumeist werden unsere Produkte per LKW von der Fabrik in den nächstgelegenen Hafen gebracht. Das kann z.B. der Hafen von Shanghai oder Yantian sein. Dort wird die Ware in eine oder mehrere Container verladen und das Schiff startet seine lange Seereise über den Suez-Kanal bis zum Hafen nach Hamburg. Die Strecke ist ca. 19.000 Kilometer lang. In Hamburg wandert der Container dann auf einen Güterzug, der die Ware bis zum nächstgelegenen Güterbahnhof bringt. In aller Regel ist das Nürnberg. Von dort kommt die Ware dann wiederum per LKW bis zu unserem Warenlager in Neustadt bei Coburg.

Die Route ist nur grob nachempfunden und erhebt keinen Anspruch auf geographische Genauigkeit.